+321 123 4567
info@test.com
My Account
  • Home
  • Schulleben
    • Digitales Lernen
    • Schulsozialarbeit / Schulpsychologie
    • Kooperationen und Projekte
    • Arbeitsgemeinschaften
    • Berufliche Orientierung
    • Schulprogramm und Hausordnung
    • Förderverein
  • News
  • Fachbereiche
    • Deutsch und Fremdsprachen
    • Gesellschaftswissenschaften
    • Künstlerisch–ästhetische Fächer
    • MINT–Fächer
    • Sport
  • Bilingual
  • Kalender
  • Internes
    • Formulare
    • Organigramm
    • Logokonzeption
    • Vertretungsplan
  • Kontakt

Mit Courage gegen das Vergessen

Beitrag vom vor 9 Monaten
Am 19. Dezember 2024 nahmen Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs des F. F. Runge Gymnasiums an der Gedenkveranstaltung für die Opfer des nationalsozialistischen Völkermordes an den Sinti und Roma teil.

 

Es jährt sich die Unterzeichnung des „Auschwitz-Erlasses“ durch Heinrich Himmler zum 82. Mal. Der „Auschwitz-Erlass“ vom 16. Dezember 1942 schuf die Grundlage für die Deportation von Sinti und Roma aus ganz Europa in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. Mehrere hunderttausend Sinti und Roma wurden ermordet. Auch Sachsenhausen war Teil dieses Völkermordes. Im KZ Sachsenhausen waren über 1000 Sinti und Roma inhaftiert. Sie litten aufgrund der menschenverachtenden Ideologie der Nationalsozialisten unter besonders schlechten Haftbedingungen.

Astrid Ley (Leitung Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen) sagte: „400 deutsche Sinti und Roma wurden im KZ Sachsenhausen […] anthropologischen Zwangsuntersuchungen unterzogen, um ihnen die deutsche Staatsangehörigkeit zu entziehen. Gesellschaftliche Ausgrenzung, Diskriminierung, Rassismus und Antiziganismus hatten dem NS-Genozid an den Sinti und Roma den Weg bereitet. Auch heute sind Angehörige der Minderheit alltäglich Diskriminierung ausgesetzt. Unsere heutige Gedenkveranstaltung ist daher auch der Appell, endlich gleiche Rechte und einen wirksamen Schutz vor Verfolgung, Hetze und Diskriminierung für Sinti und Roma zu schaffen.“

Dotschy Reinhardt (stellvertretende Vorsitzende des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma) und andere Vertreterinnen und Vertreter politischer Parteien legten am Gedenkort „Station Z“ Kränze nieder. Zuvor hatten unsere Schülerinnen und Schüler des F.F. Runge Gymnasiums Textpassagen aus Erinnerungsberichten von verfolgten Sinti und Roma vorgetragen. Das wir aus diesen Zeitzeugenberichten vorlesen können, ist nicht selbstverständlich, denn allein von den 1000 Sinti und Roma in Sachsenhausen haben „[n]ur knapp ein Viertel von ihnen […] das Kriegsende [erlebt]“, so Astrid Ley.

Die Kulturministerin Manja Schüle bedankte sich zu Beginn ihrer Rede bei unseren Schülerinnen und Schülern. Zudem betonte sie: „[…] [E]s ist mehr als Zeit, klar festzustellen: Sinti und Roma gehören unwiderruflich zu unserer Gesellschaft, unserer Geschichte, unserer Kultur.“ Auch das F. F. Runge Gymnasium möchte mit der Teilnahme an der Gedenkveranstaltung dieses Statement unterstreichen.

Vorheriger Beitrag
Weihnachten am Runge
Nächster Beitrag
Tag der offenen Tür

Neueste Beiträge

  • Elternsprecherkonferenz am 06. Oktober 2025 26. September 2025
  • Jamlitz 2025 25. September 2025
  • Ankündigung Tischtennis-Turnier 25. September 2025
  • Kranzniederlegung in Sachsenhausen 22. September 2025
  • Vocatium-Messe am 25.09.2025 10. September 2025

Kategorien

  • Alle (191)
  • Berufsorientierung (23)
  • Fremdsprachen (21)
  • Sport (38)
  • Wettbewerbe (38)

F.F. Runge Gymnasium

Unsere Schule ist in Trägerschaft des Landkreises Oberhavel.

Oberhavel Logo

Neueste Beiträge

  • Elternsprecherkonferenz am 06. Oktober 2025 26. September 2025
  • Jamlitz 2025 25. September 2025
  • Ankündigung Tischtennis-Turnier 25. September 2025

Kontakt

Willy-Brandt-Str. 20 | 16515 Oranienburg
03301 576 717 00
03301 576 71709
sekretariat@runge-gym.de

© 2025 | Webdesign: Blaßmann Werbegrafik

  • Home
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung