Passend zur UN-Jugendkonferenz der vergangenen Woche simulierte die Klasse 9.1 am 21. Juni eine Dringlichkeitssitzung des Sicherheitsrates im Politikunterricht an unserer Schule. Darin ging es unter anderem darum, Entscheidungsprozesse auf internationaler Ebene durch Perspektivwechsel nachzuvollziehen sowie die Arbeitsweise des Sicherheitsrates kennenzulernen. Der folgende Beitrag wurde von den zwei Schülerinnen Alina und Carla geschrieben, da sie die Sitzung in der Rolle als Journalistinnen begleiteten.
An dieser Sitzung waren folgende Länder beteiligt: Ghana, die USA, China, Russland, Mosambik, Frankreich, Gabun, Großbritannien, Brasilien, Japan, Ecuador, die Schweiz, die Vereinigte Arabische Emirate, Albanien und Malta. Alle Länder wurden vertreten und waren anwesend. In der Tagesordnung für diesen Tag standen die Raketentests in Nordkorea. Zusammenfassend kann man sagen, dass alle Länder dafür standen, den Waffenstillstand und somit den Weltfrieden zu wahren. Die Mitglieder konnten sich während der Lobbyingphasen untereinander beraten, um zusammen Änderungsvorschläge zu finden. Die meisten Änderungsvorschläge wurden mit Gegenstimmen übertroffen und somit nicht übernommen. Dadurch, dass der Resolutionsentwurf in der Abstimmung am Ende der Dringlichkeitssitzung auf Grund von einer Gegenstimme zu viel für ungültig erklärt wurde, zählte auch die einzig übernommene Änderung nicht. In diesen Antrag forderte die Delegation aus Russland, dass ein außenstehendes Land die Raketentests in Nordkorea in regelmäßigen Abständen kontrollieren solle, um den Weltfrieden zu wahren.